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Curly Horses
CURLY`s
               Hier eine kleine Auswahl unserer jetzigen Lieblinge -
                                   auch genannt:


                  Hier finden sich schöne,nachdenklich machende,
                  lustige und ein bischen traurige Geschichten
                  rund um die vierbeinigen Freunde.
                  Manche Geschichte ist selbst erlebt,wieder
                  andere wurden mir von lieben Menschen zugetragen.
                  Auf jeden Fall gehen sie zu Herzen und das ist gut so :)

                 Und wie sich unsere Herzensdiebe entwickelt haben,
                 sie selbst könnten diese Geschichten auch geschrieben
                 haben :O)

                 Viel Spaß beim Stöbern und bleiben Sie neugierig.
       
Der Wunsch aller Tiere

Mein Tierleben dauert einige Jahre, mal ist es kürzer,
mal länger.

Jede Trennung von Dir bedeutet für mich großes Leid.
Bedenke das bitte, ehe Du mich zu Dir nimmst!

Lass uns beiden Zeit, uns kennen zu lernen und uns zu verstehen;
werde nicht ungeduldig, wenn Du etwas von mir verlangst,
was ich noch nicht kenne oder weiß!


Habe Vertrauen zu mir denn davon lebe ich,
weil ich auch Dir vertraue.


Du bist alles was ich habe;
für Dich würde ich mein Leben geben!


Sei mir nicht böse, wenn ich einen Fehler
oder Unsinn mache.

Sperre mich niemals zur Strafe ein.
Du hast Familie, Deine Freunde,
Deine Arbeit, Dein Vergnügen.
 

Ich habe nur Dich!

Sprich mit mir.
Ich kann zwar Deine Worte und ihren Sinn nicht verstehen,
aber ich kenne Deine Stimme,
auch wenn Du mir nur ganz leise etwas ins Ohr flüsterst.


Schreie niemals mit mir!
Ich vergesse nie, wenn Du mich schlecht behandelst.


Trotzdem halte ich zu Dir.
Ich stehe zu Dir in guten und in
schlechten Tagen,
denn Du bist mein einziger Freund.

Schlage mich nicht!


Denn als ein Hund,
könnte ich Dich beißen.
Wäre ich eine Katze, könnte ich Dich fürchterlich kratzen.
Und wenn ich ein Pferd wäre, könnte ich Dich
mit meinen Hufen treten.

Das alles tue ich aber nicht, weil ich
Dich liebe! Schimpf nicht mit mir!
Sage nicht, ich sei bockig, faul oder falsch.


Denke in solchen Fällen vielmehr darüber nach,
ob ich das richtige Futter habe, ob ich durstig bin,
ob ich vielleicht krank bin?


Oder ob ich bereits alt bin und mein Herz,
das nur für Dich schlägt,
nicht schon verbraucht ist?
Es gibt viele Gründe, vergiss das nicht!


Wenn ich alt bin, kümmere Dich besonders um mich!

Auch Du wirst einmal alt und brauchst dann vielleicht Hilfe.


Gehe jeden Gang mit mir, besonders den letzten!

Sage dann nicht: “Ich kann nicht”.
Ich liebe Dich bis zu meinem letzten Atemzug,
bis meine Augen sich schließen.


Ich gehe getröstet von dieser Welt,
wenn ich Deine Hand in meiner letzten Stunde

spüre und sie mich zärtlich streichelt,
und wenn ich Deine leise Stimme höre,
die
sanft mit mir spricht.
Nur dann fällt mir der Abschied von Dir leichter




Glück ~

... hat ein anderes Gesicht für mich.

Glück
Kann auch unerwartet kommen.
Ein kleines Hündchen auf dem Schoß.
mit vertrauensvollem Blick.

Und Glück in den Augen.
Bernsteinfarben.
Einfach Glück.

Bei mir zu sein.
Sich an mich zu schmiegen.
Mich lieb zu haben.
Und auch…

Mich zu nerven.
Das gehört dazu.
Mit gewagten Kletterpartien.
etwa.

Mit Futterresten in meinem Bett.
Oder einem Schluck aus meinem Badewasser…
Glück.

Für jemand zu sorgen.
Für jemand da zu sein.
Verantwortung zu tragen.
Vielleicht bin ich auch ein Hundemensch.
Seelenverwandt.
Eigenwillig und stur.
Hintergründig.
Und immer überraschend…
Das bin ich doch auch?
Nicht wahr?

Halt nicht auf vier Pfoten.
Aber das ist doch egal…
Hund bleibt Hund Was sind schon Äußerlichkeiten?

Kleine Hausgesellen.
Das heißt auch.
Toleranz.
Und höhere Schmerzgrenze.
Die Teppiche.
Sie dürfen durcheinander liegen.
Und die Keramikmuschel im Bad.
Die ist auch ersetzbar.
Oder?

Glück
Wenn der Welpe mich in die Zehen beißt.
dass es kitzelt.
Wenn er mich im Bad besucht.
und liegen bleibt.
bis ich wieder aus der Badewanne komme…

Was für eine Begrüßung!
Wenn ich nach Hause komme.
Wie die Beiden sich freuen!
Sie bekommen nicht genug von mir.
Überhaupt nicht.

Glück
Wenn ich über Spielzeug stolpere,.
die Häufchen in Garten aufsammele -
und mit den Kleinen auf dem Bauch aufwache…
Meine kleinen Helden,
weich.& knuddelig -
was wäre ich ohne euch?
Unglaublich ~              
aber wahr !

Wie jeden Morgen fuhr ich zur Arbeit.

Ich hasse diese Schichtarbeit denke ich.

Immer das gleiche diese Raserei auf der Strasse.
Bis es mal wieder kracht.
So halb in Gedanken versunken bemerkte
ich etwas dunkles am Straßenrand,
oder war es braun?
Schnell war ich vorbei,
zum wenden war es zu spät und zu gefährlich.



Kurze Zeit später war ich mit meinen
Gedanken wieder bei anderen Dingen.



Als ich zum Feierabend wieder zurück
fuhr fiel mir das Ereignis
vom morgen wieder ein,
ich achtete auf den Straßenrand

doch zu sehen war nichts.
Der nächste Arbeitstag begann die selbe Straße und wieder war

etwas am Straßenrand und wieder war ich zu schnell vorbei.
Am dritten Tag fuhr ich langsamer und wieder
saß etwas am Rand der Straße.
Der nächste Feldweg war meiner ich hielt stieg aus und ging zurück.



Da saß ein Fuchs am Straßenrand war es Zufall oder
saß das Tier jeden Tag hier auf der Hoffnung das jemand anhielt?

Als ich näher kam erhob sich der Fuchs und
ging ein Stück in den Wald blieb dann stehen und
schaute zurück um sicher zu sein das ich folgte.



Das machte mich Neugierig ich folgte ihm.
Es wiederholte sich noch einige male der Fuchs
blieb stehen und wartete auf mich.

Die Geräusche der Straße waren schon lange
verstummt.
Dafür hörte ich etwas anders, ein Wimmern.

Der Fuchs lief schneller ich hatte
Mühe ihm jetzt zu folgen.
Doch das Tier blieb seltsamer weise immer in Sichtweite.



Und dann sah ich was dort Wimmerte.
Fünf kleine Welpen angebunden und umhegt von
einem Fuchs und wie ich dann sah war es
wohl eine Fähe.

Ich näherte mich vorsichtig
und sie blieb immer in sicheren Abstand von mir.



Die kleinen Hundewelpen waren mit einer
Kette an den Baum gebunden.
Ich schätze sie auf zirka fünf Wochen.

Der Fuchs schaute aufmerksam zu.
Waren das schon Muttergefühle?
Ich musste zurück zum Wagen Werkzeug holen
so bekam ich die Kette nicht ab.



Als ich zurück kehrte sah ich wie die
Fähe die Welpen stillte.



Sie hatte wohl selber Junge.
Als sie bemerkte das ich wieder da war stand sie auf
und beobachtete aus der Ferne.



Nach einiger Zeit hatte ich die Kette
gelöst ließ das andere Ende
aber an den Welpen
damit sie nicht fortliefen.



Ich wandte mich um aber die
Fähe war fort und
so nahm ich die
fünf mit nach Hause wo sie heute noch sind.



Übrigens die Fähe habe ich nie wieder gesehen,
doch an manchen Tagen waren merkwürdige
Spuren im Garten.

Und die gehörten keinem Hund !!


Rotkehlchen im Blumentopf                           

Ich wollte mit unserem Hund über die Terrasse in den Garten.

Freudig mit dem Schwänzchen wedelnd sprang er mir voraus -
es konnte ihm gar nicht schnell genug gehen draußen
die Freiheit zu schnuppern und mit dem Ball
durch den Garten zu toben.

Aprupt hielt er auf einmal inne und blieb wie zu Stein
erstarrt stehen.


Verwundert ob es ungewohnten Verhaltens schaute ich
was ihn da so irritierte.
 

Außer einem kleinen vorwitzigen Rotkehlchen, welches direkt
vor der Türe auf unserem Gartenzaun saß konnte ich nichts
erkennen und wartete vor der geschlossenen Türe
um es nicht zu erschrecken, und sah ihm still zu
weil es auf mich
so wirkte als würde es etwas bewachen oder
irgendwie doch aufgeregt sein.


Ich hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gesponnen -
und war bemüht den Hund still zu halten der natürlich
nach draußen wollte, als ich ein zweites Rotkehlchen
um die Ecke fliegen sah geradewegs auf unseren an
der Wand hängenden Blumentopf zu


„Was sucht es denn da“ fragte ich mich, und wartete
ab was da so interessant sein könnte.

Dann glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen,
als ich gerade noch erkennen konnte, dass es immer
wieder das Köpfchen zwischen die Blumen steckte,
wieder mal kurz  aufschaute...
zu dem anderen Rotkehlchen auf dem Zaun gegenüber - 
bis mir auf einmal die Erleuchtung kam.


War es möglich, dass es dort in dem Blumentopf Junge fütterte?
Sollte es dort , in der geschützen Terrassenecke Eier gelegt und
ausgebrütet haben? Ja  klar, das konnte die einzig mögliche Erklärung
sein, warum das 2. Rotkehlchen, offenbar der Vater - dort aufpaßte,
Wache hielt und schaute dass keiner seine kleine Familie bedrohte.


Da wir nur stille Beobachter waren, schauen beide Rotkehlchen
öfter zu uns herüber ließen sich aber nicht beirren.
 

Nach einer Weile flog eines von ihnen mal kurz fort, kam
aber nach einer Weile wieder und es begann dasselbe Szenario
von vorn.

Nun war ich ganz sicher, sie suchten Futter für die Jungen
und fütterten sie.
Nach einer ganzen Weile flogen beide fort, und der
Blumentopf war eine Weile unbewacht.
Ich musste mir Sicherheit verschaffen, öffnete
vorsichtig die Türe und versuchte durch die kleinen
Blümchen ins Innere des Blütengefäßes zu sehen.


Tatsächlich -
ich hielt den Atem an vor Überraschung, Freude und
Aufregung.
In dem ungewöhnlichen Gefäß hockten 5 Junge,
versuchten abwechselnd schon die Flügel auszubreiten
und rissen weit ihre Schnäbel auf –
offenbar in der Annahme dass wieder Futter gebracht würde.


Ich war begeistert, dass sie ausgerechnet bei uns dieses
Nestchen gebaut hatten und sich von Tag zu Tag weniger
fremd und erschrocken zeigten wenn einer aus unserer
Familie bei der Fütterung zusah.
Einer flog immer eine Weile voraus in die Nähe des Nestes,
auf unseren kleinen Zaun oder einen der benachbarten Bäume,
die ihm selber auch Schutz boten -
der nächste kam kurz drauf um die Ecke geflogen und fütterte
die Jungen, deren Geschilpe man nun täglich deutlicher ,
fordernder und lauter vernehmen konnte.

Sie mussten schon echt stark und groß geworden sein.
Ich hatte nicht mehr nachgesehen um sie nicht zu verjagen.


Eines Tage war es dann soweit, dass ich das Glück hatte dabei
zusehen zu können. wie Mutter und Vater Rotkehlchen ihren 5
Jungen dabei halfen oder Unterricht gaben,
wie sie denn die ersten Flugversuche anstellen sollten.


Das alles geschah in schöner Regelmäßigkeit,
und an unser stilles Zusehen hatten sie sich längst alle gewöhnt.

Naja wir hatten ihnen ja auch stillschweigend Asyl
gewährt in unserem Blumentopf.


Eines Tages bieb alles still  -
kein Rotkehlchen mehr zu sehen.
Weder auf dem Zaun, noch im
benachbarten Baum –
kein Vogel der mit Futter im Schnabel
um die Ecke flog -
kein Getschilpe mehr aus dem Blumentopf.


Ich warte einen Tag und noch einen –   
nichts geschah mehr...
es war ungewohnt still.
Dann fasste ich mir ein Herz und schaute nach.
 

Die Kinderstube war leer –
sie hatten wohl alle das Fliegen recht schnell erlernt
und die schützende Terrasse verlassen.

Sollte ich mich nun freuen oder traurig sein?
Das muntere Völkchen fehlte mir doch schon sehr.
 

Noch einmal warf ich einen Blick zurück -
und stutze.

Lächelnd nahm ich das kleine angeknackte
Dingelchen in die Hand –

es war als hätten sie einen kleinen Dank, eine Art
Gastgeschenk dagelassen dafür dass sie so ungestört
bei uns ihre Jungen hatten aufziehen können.

Ein Ei war dort geblieben – ein Gruß an uns...

Hin und wieder kommen Rotkehlchen zu uns und
ich frage mich,
ob es eines von ihnen ist , die uns
einen kurzen Gruß senden und wieder davonfliegen.
 
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